Unser Club
Kettwiger Tennisgesellschaft – der Tennisclub an der Ruhr
Unmittelbar an der Ruhr gelegen und eingebettet in einen Grüngürtel befindet sich die Tennisanlage der KTG. Auf der gepflegten Anlage stehen unseren Mitgliedern und Trainern im Außenbereich sechs Sandplätze zur Verfügung.
Beste Voraussetzungen nach Einbruch der Dunkelheit bieten die Flutlichter auf den Plätzen 1 und 2. Hobbyspieler und Mannschaftsspieler profitieren gleichermaßen davon, „rund um die Uhr“ auf die gelbe Filzkugel eindreschen zu können. Nicht zuletzt ganztags Berufstätigen bietet die Flutlichtanlage attraktive Spielzeiten auch am späteren Abend.
Die Plätze können während der Sommersaison unkompliziert von zuhause über die Buchungsplattform bookandplay reserviert werden.
Unsere im Jahr 2023 renovierte und modernisierte Tennishalle mit zwei Plätzen verfügt über einen neuen Teppichboden. Der Belag zeichnet sich aus durch einen nicht zu schnellen und nicht zu flachen Ballsprung. Aufgrund seiner Beschaffenheit bietet der Boden ein komfortables Laufgefühl, Seitenhalt für den Fuß sowie eine dämpfende Wirkung auf Muskeln und Gelenke. Nicht zuletzt deshalb wird der First Line 1.400 gerne auch als „Wohlfühltennisboden“ bezeichnet.
Da uns in der KTG die Umwelt am Herzen liegt, haben wir uns bei der Produktion des Hallenteppichs bewusst für eine Produktion aus Econyl entschieden. Econyl ist eine nachhaltige Nylonfaser, die zu 100 Prozent aus recycelten Kunststoffen besteht und mit dem deutschen Nachhaltigkeitspreis ausgezeichnet wurde. Econyl recycelt unter anderem Fischernetze aus dem Meer und macht aus ihnen neben Bodenbelägen unter anderem auch Kleidung und vieles mehr.
Die Hallenplätze sind nach Verfügbarkeit ebenfalls über bookandplay zu buchen.
Zur Preisliste für die Anmietung der Tennishallenplätze
Stolz sind wir in der KTG auf unsere wunderschöne Ruhr-Terrasse. Diese steht unseren Mitgliedern vor und nach dem Spiel zur Verfügung und lädt ein zum geselligen Beisammensein bei Speis und Trank. Genauso sind auch Nichtmitglieder auf unserer Ruhr-Terrasse zum Verweilen eingeladen. Unsere Gastronomie The Serve hat neben einer großen Getränkeauswahl eine Vielzahl leckerer Snacks und Hauptgerichte zu bieten. Überzeuge Dich selbst!
So finden Sie uns.
AB-Kreuz Breitscheid, Ausfahrt 25 As Breitscheid, links auf die Kölner Straße, nach ca. 500 m (Höhe real-Markt) rechts, danach an der Ampel links auf den Kahlenbergsweg. Nach ca. 3 km rechts auf die August-Thyssen-Straße abbiegen. Nach ca. 2 km an der Kirche links auf die Ringstraße. Ca. 1, 5 km geradeaus über die Ruhrbrücke. An der großen Kreuzung halbrechts auf die Ruhrtalstraße. Nächste Möglichkeit rechts auf die Güterstraße. Danach siehe Anfahrtsskizze.
A 52 Richtung Düsseldorf, Ausfahrt 26 As Essen-Kettwig, rechts auf die Lilienthalstraße, nach ca. 200 m rechts auf die Meisenburgstraße. Dem Straßenverlauf für ca. 3,5 km folgen, danach weiter geradeaus auf der Graf-Zeppelin-Straße. Nach ca. 1,5 km zunächst links auf die Ruhrtalstraße abbiegen, dann nächste Möglichkeit rechts auf die Güterstraße. Danach siehe Anfahrtsskizze.
Wie alles angefangen hat.
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts war das mit der Gleichberechtigung in der christlichen Seefahrt so eine Sache: Frauen (und Kinder) bekamen notfalls den ersten Platz im Rettungsboot, ein ganzes Ruderboot überließ man ihnen dagegen eher ungern. Wer sich als Dame zu sehr im Männersport Rudern engagierte, wurde seitens der männlichen Vereinskameraden schnell der noch jungen Emanzipationsbewegung zugeordnet – und das war zu dieser Zeit längst noch nicht jederfraus Sache. Hinzu kam, dass die starke körperliche Belastung viele Frauen (noch) von der sportlichen Betätigung an den Riemen abhielt. Im Gründungsjahr 1906 war das bei der Kettwiger Rudergesellschaft nicht anders als bei anderen Vereinen. 1910 hatte KRG-Mitglied Wilhelm Mischke die rettende Idee, um den drohenden Schwund an weiblichen Mitgliedern abzuwenden: Die Gründung einer Tennisabteilung, die hauptsächlich die Gattinnen und Töchter der rudernden Herren bei der Stange halten sollte. Was anfangs mehr nach Beschäftigungstherapie aussah, entwickelte sich bald zu einer Abteilung mit Eigenleben – und zum Vorläufer der heutigen Kettwiger Tennisgesellschaft.
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts war das mit der Gleichberechtigung in der christlichen Seefahrt so eine Sache: Frauen (und Kinder) bekamen notfalls den ersten Platz im Rettungsboot, ein ganzes Ruderboot überließ man ihnen dagegen eher ungern. Wer sich als Dame zu sehr im Männersport Rudern engagierte, wurde seitens der männlichen Vereinskameraden schnell der noch jungen Emanzipationsbewegung zugeordnet – und das war zu dieser Zeit längst noch nicht jederfraus Sache. Hinzu kam, dass die starke körperliche Belastung viele Frauen (noch) von der sportlichen Betätigung an den Riemen abhielt. Im Gründungsjahr 1906 war das bei der Kettwiger Rudergesellschaft nicht anders als bei anderen Vereinen. 1910 hatte KRG-Mitglied Wilhelm Mischke die rettende Idee, um den drohenden Schwund an weiblichen Mitgliedern abzuwenden: Die Gründung einer Tennisabteilung, die hauptsächlich die Gattinnen und Töchter der rudernden Herren bei der Stange halten sollte. Was anfangs mehr nach Beschäftigungstherapie aussah, entwickelte sich bald zu einer Abteilung mit Eigenleben – und zum Vorläufer der heutigen Kettwiger Tennisgesellschaft.
Der weiße Sport ist aus der Geschichte der Kettwiger Rudergesellschaft, die ihr Zuhause mit ständiger Unterstützung der Familie Scheidt am Kettwiger Ruhrufer fand, kaum wegzudenken. Zum Vereinsgelände der „Scheidtschen Marine“ am heutigen Promenadenweg gehörte neben dem Bootshaus fast immer auch ein Tennisareal. Die Tennisabteilung der KRG erlebte ab 1919 den ersten großen Aufschwung und stellte in den 30er Jahren eine erfolgreiche Turniermannschaft, bevor der Zweite Weltkrieg die sportlichen Aktivitäten einschränkte und schließlich weitgehend stilllegte. Nachdem Ruderer und Tennisspieler das demolierte Vereinsgelände nach dem Krieg wieder hergerichtet hatten, erwies sich dann in den 50er Jahren so manches Provisorium als zu klein. Die Sportlerinnen und Sportler setzten über und pachteten das Gelände an der Eisenbahnbrücke in Kettwig Vor-der-Brücke am 1. Januar 1955 für 30 Jahre. In den Mauern des ehemaligen Turbinengebäudes entstand eine gelungene Kombination aus Bootshaus und Gesellschaftsräumen. Auch die ersten Tennisplätze ließen nicht lange auf sich warten. Die Erfolge der guten Jugendarbeit und die zahlreichen Titel von Niederrheinmeister Herbert Loerke sind nur zwei erwähnenswerte Punkte aus den 60er Jahren der Vereinsgeschichte. 1973 wurde der vierte Tennisplatz eröffnet, zum ersten Mal gab es Antennis zum Saisonstart und das Kuddel-Muddel-Mixed-Tennis. 1975 spielten in der Tennisabteilung fünf Herrenmannschaften, ein Damen- und vier Jugendteams, die in den darauffolgenden Jahren eine ganze Reihe von sportlichen Erfolgen und Meistertitel für sich verbuchen konnten.
Der weiße Sport ist aus der Geschichte der Kettwiger Rudergesellschaft, die ihr Zuhause mit ständiger Unterstützung der Familie Scheidt am Kettwiger Ruhrufer fand, kaum wegzudenken. Zum Vereinsgelände der „Scheidtschen Marine“ am heutigen Promenadenweg gehörte neben dem Bootshaus fast immer auch ein Tennisareal. Die Tennisabteilung der KRG erlebte ab 1919 den ersten großen Aufschwung und stellte in den 30er Jahren eine erfolgreiche Turniermannschaft, bevor der Zweite Weltkrieg die sportlichen Aktivitäten einschränkte und schließlich weitgehend stilllegte. Nachdem Ruderer und Tennisspieler das demolierte Vereinsgelände nach dem Krieg wieder hergerichtet hatten, erwies sich dann in den 50er Jahren so manches Provisorium als zu klein. Die Sportlerinnen und Sportler setzten über und pachteten das Gelände an der Eisenbahnbrücke in Kettwig Vor-der-Brücke am 1. Januar 1955 für 30 Jahre. In den Mauern des ehemaligen Turbinengebäudes entstand eine gelungene Kombination aus Bootshaus und Gesellschaftsräumen. Auch die ersten Tennisplätze ließen nicht lange auf sich warten. Die Erfolge der guten Jugendarbeit und die zahlreichen Titel von Niederrheinmeister Herbert Loerke sind nur zwei erwähnenswerte Punkte aus den 60er Jahren der Vereinsgeschichte. 1973 wurde der vierte Tennisplatz eröffnet, zum ersten Mal gab es Antennis zum Saisonstart und das Kuddel-Muddel-Mixed-Tennis. 1975 spielten in der Tennisabteilung fünf Herrenmannschaften, ein Damen- und vier Jugendteams, die in den darauffolgenden Jahren eine ganze Reihe von sportlichen Erfolgen und Meistertitel für sich verbuchen konnten.
Im Jahr 2009 wurde das Clubhausdach saniert und der Hallenboden komplett erneuert. „Gut lässt sich’s spielen“.
Das Clubhaus selbst bekam 2012 ein neues Flair.
Im Jahr 2012 regte sich auch viel in Punkto Gelände – die Parkplatzfläche wurde großzügig und modern gestaltet und die Spielflächen erhielten eine Beregnungsanlage.
Die Sportflächen werden selbstverständlich jährlich geprüft und optimal für die Saison aufbereitet. „Punkt!“
Im Jahr 2009 wurde das Clubhausdach saniert und der Hallenboden komplett erneuert. „Gut lässt sich’s spielen“.
Das Clubhaus selbst bekam 2012 ein neues Flair.
Im Jahr 2012 regte sich auch viel in Punkto Gelände – die Parkplatzfläche wurde großzügig und modern gestaltet und die Spielflächen erhielten eine Beregnungsanlage.
Die Sportflächen werden selbstverständlich jährlich geprüft und optimal für die Saison aufbereitet. „Punkt!“
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